Folgen Sie uns

HEIMATKUNDE.UPDATE

Projektträger :

Regionalentwicklungsverein Zukunft Linz-Land, Nationalpark Kalkalpen

Projektkurzbeschreibung :

Für Kinder des 21. Jahrhunderts aus einem Wohnort den zentralen Lebensort und einen bleibenden Heimatort zu machen, ist eine neue Herausforderung und eigentlich eine Bringschuld der Gemeinden, vor allem im ländlichen Raum. Dieses Projekt kann helfen. Ein lebendiger, zeitgemäßer ‚Heimatkunde‘- Unterricht in den Schulen ist ein Beitrag dazu.

Projektziele :

Die Gemeinden setzen das Wissen und die Kultur vor Ort als Instrumente bzw. Ressourcen ein, um sich ihren jungen Bewohnern als authentischer, traditionell lebenswerter Raum darzustellen.

Das Projekt entwickelt ein Kulturvermittlungsschema für den Schulunterricht, das in Zukunft selbständig anwendbar und daher nachhaltig verwendbar ist.

Die Mitarbeit am Projekt bzw. dem Prototyp stärkt für alle Beteiligten die emotionale Bindung an die Gemeinde und Region, sprich: an eine Heimat.

Weitere qualitative Steigerungen sind: Die Bereicherung des Unterrichts für Kinder, die Erhöhung des Wissens um regionale und lokale Besonderheiten, die Verbesserung der Kulturvermittlung im regionalen Umfeld und die kommunikative Vernetzung lokaler Experten mit den Schulen.

Es gibt drei Sektoren, die abgestimmt zusammenarbeiten müssen, um gemeinsam davon zu profitieren: Schule – Gemeinde – Kultur // Lehrer – öffentlich Verantwortliche – oftmals ehrenamtlich Engagierte.

Bereits bestehende Kontakte und der Austausch müssen zielgerichtet intensiviert werden. Das Projekt erfüllt den Anspruch, das Angebot der Kulturvermittlung für Schüler auf einem zeitgenössischen Level konsequent und nachhaltig zu erhöhen. Es soll nicht länger vom zufälligen Engagement einzelner Persönlichkeiten abhängen, die sich darum annehmen. Heimatforscherische Aktivitäten - idealerweise in dem entwickelten Prototyp - müssen passgenau gemacht und flächendeckend angeboten werden. Das Projekt prüft die Möglichkeiten und erarbeitet Grundlagen für ein regionales Kulturvermittlungsangebot, in dem jede Gemeinde auch ihr individuelles Profil wiederfindet, und das in den Schulen regelmäßig umgesetzt wird.

Maßnahmen zur Zielerreichung:

Zentral ist die intensive Betreuung der Beteiligten in den Schulen/Gemeinden, die Vernetzungsarbeit innerhalb der Gemeinden, aber auch regionsübergreifend zwischen den ausgewählten Partnern, schließlich die Bewusstseinsbildung für die Thematik und die Kommunikation des neuen Ansatzes bei allen Partnern in der Gemeinde und der Region.
Drei Phasen folgen aufeinander:
1) Aufbau, Kontakt, Vernetzung, Briefing, Planungen, Programmerarbeitung
2) Durchführung, Betreuung, Begleitung
3) Veröffentlichung, Supervision, Lobbying, Redaktion eines Ablaufplans für folgende Jahrgänge