Dürre aktiv begegnen
Zuviel oder doch zu wenig Wasser?
Das LEADER-Kooperationsprojekt „Dürre aktiv begegnen“ zielt darauf ab, Landwirt:innen und Gemeindevertreter:innen sowie Bürger:innen in den LEADER-Regionen Traunviertler Alpenvorland, Linz-Land und Nationalpark oö. Kalkalpen für die Auswirkungen des Klimawandels sowie für dezentrale Anpassungsmaßnahmen im Bezug auf zunehmende Dürre- und Hitzeperioden zu sensibilisieren.
Es verfolgt einen vielschichtigen Ansatz, der Wissensvermittlung, die Präsentation von Best-Practice-Beispielen, zielgruppen-spezifische Aktivitäten, Netzwerkbildung und Öffentlichkeitsarbeit umfasst. Durch Impulsvorträge, Exkursionen, Austauschformate und zielgruppenspezifische Kommunikation soll das Bewusstsein für das Thema gesteigert und mögliche Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel aufgezeigt werden.
Zum Auftakt und Projektstart mit einem sehr interessanten Input zum Thema dürfen wir Sie hiermit sehr herzlich einladen:
Zu viel oder doch zu wenig Wasser? Niederschläge im Klimawandel
Referent: Mag. Alexander Ohms, Meteorologe an der GeoSphere Austria, Regionalstelle Salzburg und Oberösterreich/Zweigstelle Linz
Schon immer war das Klima einem steten Wandel unterzogen – auch durch natürliche Ursachen war es in der Erdgeschichte bereits wärmer, kälter, feuchter oder trockener als heute. Mensch, Kultur und Landschaft mussten sich ständig den geänderten Bedingungen anpassen. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieser Wandel markant beschleunigt, die Anpassung an die veränderten Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse wird auch in Oberösterreich zu einer immer größeren Herausforderung.
Der Vortrag beleuchtet das Thema Klima in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und geht der Frage nach, wie sich mögliche Veränderungen der nächsten Jahrzehnte auf Oberösterreich auswirken könnten. Werden Trockenheit und Hitzewellen auf der einen Seite oder extreme Starkregengüsse auf der anderen Seite von der Ausnahme zur Regel? Welche negativen Auswirkungen müssen abgefedert werden, welche positiven Effekte können genutzt werden?
Anschließendes Podiumsgespräch: Was bedeutet das Extremwetter für Gemeinden und Landwirtschaft? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?
- DI Christoph Zaussinger, Referent Wasser- und Umwelttechnik, LK OÖ
- Bgm. Katharina Seebacher,Obfrau Klimabündnis OÖ
- DI Dr. Stefan Kirchweger, Landwirt und wiss. Leiter STUDIA
- Klimabündnis Oberösterreich
Moderation: Florian Sturm, loop3
Datum: 01.10.2025
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Stift Kremsmünster, Theatersaal
Eintritt Frei
Wir ersuchen um Anmeldung bis 26.09.25 unter: LEADER Traunviertler Alpenvorland
➡️für Frühstarter gibt es vorab, von 16:30 - 18:00 eine Führung in der Sternwarte Kremsmünster, eine der ältesten Wettermessstationen Österreichs! Seit 1762 werden hier kontinuierlich Wetterdaten aufgezeichnet - was für die Klimaforschung von großer Bedeutung ist: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/die-lange-tradition-der-wetter-patres-von-kremsmuenster;art4,4075451
Wir freuen uns über rege Teilnahme aus den Gemeinden und bedanken uns schon vorab sehr herzlich, wenn Sie uns bei der Bewerbung der Veranstaltung über ihre Gemeindekanäle unterstützen!
Die LEADER-Regionen Traunviertler Alpenvorland, Nationalpark Kalkalpen & Linz-Land